Naja, das ist aber ja immer so. Und ich denke, es ist auch eine Frage der Ansprüche?
Wohncontainer etc. auf dem Campingplatz
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micki44 -
31. Oktober 2015 um 14:27
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- Offizieller Beitrag
Also für ein rundherum winterfestes Chalet (ich möchte hier nicht mehr von einem Mobilheim reden, denn die sind in der Preisklasse garantiert nicht winterfest), in einer Größe, wo man sich auch auf Dauer wohlfühlt und das nicht schon 30Jahre auf dem Buckel hat und entsprechend verwohnt ist und man nicht weiß, was einem so alles zwichen den Wänden etc. erwartet, sind 20000€ nicht wirklich viel.
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Mich würde interessieren, wie andere das machen? Aussteiger, Arbeitslose, Künstler - ich dachte, so ein Mobilheimpark ist recht bunt gemischt? Und erfroren ist noch keiner, oder habe ich da etwas in der Bild überlesen?
Was wäre die Alternative? Ein Alu oder Kunststoff-Mobilheim? Zelt? Wohnwagen?
Ich bin ja lernfähig...
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Ist 20.000 so eine unrealistische Zahl zum Starten?
Nein, wir haben ca. 13000 € bezahlt. Für ein gut isoliertes, winterfestes 17 Jahre altes Holzmobilheim.
Reingesteckt haben wir noch mal ca. 3000 € incl. einer neuen Heizung und Geräteschuppen.
Ich denke, hier könnten wir die nächsten Jahre ohne weitere Investitionen leben. -
Das deckt sich dann ein wenig mit dem, was ich in Launebrück und Tespe so sehe - teils etwas älter, aber die Häuser ab 10.000 sehen zumindest so aus, als seien sie gut gepflegt und fest. Viel an Neu-Investitionen kann man dann meiner Meinung nach auch nach Finanzlage machen - also so lang die Technik nicht gerade mitten im Winter ausfällt. Ich bin ja nicht mittellos, ich kann mich gut ernähren - aber ich bin nicht böse, wenn ich es nicht immer muss.
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- Offizieller Beitrag
Bevor Du Dir ein Mobilheim kaufst, überlege Dir gut, wie Du dort leben möchtest.
Mich würde interessieren, wie andere das machen? Aussteiger, Arbeitslose, Künstler - ich dachte, so ein Mobilheimpark ist recht bunt gemischt? Und erfroren ist noch keiner, oder habe ich da etwas in der Bild überlesen?
Was wäre die Alternative? Ein Alu oder Kunststoff-Mobilheim? Zelt? Wohnwagen?
Natürlich ist noch keiner erfroren, aber einige leben dort so, wie ich zum Beispiel nicht leben möchte.Auch ein Beispiel: Als wir auf der Suche waren und auch solche Holzhäuser uns angesehen haben, haben wir nur mit dem Kopf geschüttelt. Wir haben alles angefunden, vom Schimmel, der einem bei Tür aufmachen schon in die Nase stieg, verrauchte, bist zu vollkommen gegammeltem Holz (was man als Laie erst einmal nicht sieht). Alle haben dort gelebt und sind nicht erfroren.
Überlege Dir erst einmal, was willst Du haben, womit kann ich leben.
z.B. Was für eine Heizung soll es sein. Bedenke immer, welchen Standard und welche Wünsche Du hast. Eine Truma-Heizung mit oder ohne Heizschläche geht, ist aber ohne zusätzliche Elektroheizkörper meines Erachtens auf die Dauer nicht für Ganzjahreswohnen zu empfehlen.
Mobilheime mit Alu-Haut mit einer Wandstärle unter 150mm sind auch für den Ganzjahresbetrieb nicht geeignet. Wohnwagen sind schon recht klein und auch im Winter nicht gerade eine Alternative.
Ich denke, bei der Art, wie man ganzjährig dort leben kann, gehen die Meinungen arg auseinander.
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Es ist aber nicht nur die Art und Weise, wie man dort leben möchte entscheidend, sondern auch die Frage des Budgets, was einem zur Verfügung steht, bzw. was man auszugeben bereit ist.
Die Gefahr, dass das Dauerwohnen aus irgendwelchen Gründen auf diesem Platz nicht mehr möglich ist, ist auch ständig vorhanden.
Sei es durch Kündigung des Platzbetreibers, durch Einschränkungen seitens der Gemeinde etc.Soweit mir bekannt ist, sind alle Campingareale in Deutschland im Flächennutzungsplan als " Sondergebiet Erholung " gekennzeichnet.
Somit kann es nach deutschem Recht dort nur eine Duldung des Wohnens geben.Wenn es also nicht explizit ausgewiesen ist, daß das Areal zu Wohnzwecken geeignet ist, bewegt man sich dort auf sehr dünnem Eis.
Und wenn dieses Wohnrecht, aus welchen Gründen auch immer, eines Tages aufgehoben wird, spielt es auch keine Rolle, ob man in einem 10, 50 oder 70 Tsd € Mobilheim wohnt.Außer, dass die Summe, die man in den Sand gesetzt hat erheblich größer ist und man evtl. plötzlich vor dem Nichts steht.
Auch das neue Bundesmeldegesetz,
Neues Meldegesetz ab November: Vermieter müssen Einzug bestätigen - immowelt.de
welches seit dem 1. November 2015 in Kraft getreten ist erschwert zusätzlich die Sicherheit des Wohnens auf einem Campingplatz. Man kann sich nicht mehr so einfach bei Bekannten anmelden, aber auf dem Campingplatz wohnen.Mein Traum wäre deshalb ein Mobilheim, welches wirklich mobil ist oder dies auch relativ schnell und einfach wieder werden kann.
Anschlüsse für Strom, Gas, Wasser, Abwasser - mehr nicht.
Keine besonderen Anbauten und Verkleidungen, die einen schnellen und preisgünstigen Ortswechsel verhindern.
Also die Mobilität eines Wohnwagens in Kombination mit dem Komfort eines Mobilheims.Einfach rauf auf den Tieflader und Umzug zum nächsten Platz - aber wie gesagt, nur ein Traum
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ich glaube in Tespe bist du richtig. Der Besitzer will lediglich die Parzellen loswerden, ansonsten kannst du da wohl so ziemlich machen was du willst.
Überschrift: Wer Gott vertraut und Bretter klaut der hat ne billige Laube.
Kuck dir auch mal Bad Bodenteich an, sollte deinen Neigungen auch entgegenkommen. -
Kuck dir auch mal Bad Bodenteich an, sollte deinen Neigungen auch entgegenkommen.
Campingplatz und Mobilheimpark Bad Bodenteich Urlaub Freizeit Erholung
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ch glaube in Tespe bist du richtig. Der Besitzer will lediglich die Parzellen loswerden, ansonsten kannst du da wohl so ziemlich machen was du willst.
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Möööönsch Namensvetter, du bist ja ganz brauchbar *kicher* Da war ich zu faul zu
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@'peter: "Für ein gut isoliertes, winterfestes 17 Jahre altes Holzmobilheim."
In einem anderen Thread bekomme ich leider keine Antworten.
Lieber Peter, könntest Du die obigen Aussagen noch ein wenig "unterfüttern"!?
Vielen Dank!
#28 von micki44: Zustimmung, der Platz könnte passen
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könntest Du die obigen Aussagen noch ein wenig "unterfüttern"!?
Hallo Gerd,
Was möchtest Du denn wissen?
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Moin Peter,
was heißt denn Deiner Meinung nach >gut isoliertes<, >winterfestes<
Ist es speziell das MH-Material, der Dämmstoff, die "Dicke" des Selbigen bzw. der Wände etc.!?
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Hallo Gerd,
das ist rein subjektiv.
Die Wände sind rund 14 cm dick. Vom Dämmstoff habe ich keine Ahnung.
Aber bei winterlichen Temperaturen( bis jetzt hatten wir nur max -5°) haben wir das Mobilheim schnell aufheizen und unsere Wohlfühltemperatur von >23° problemlos halten können.
Auch in Abwesenheit, bei stark reduzierter Heizleistung, kühlte das Mobilheim nicht sonderlich aus.
An Gas haben wir hierzu 3-4 m³ /Tag verbraucht, was bei uns ca. 10€ entspricht.
Nun bist Du wahrscheinlich auch nicht schlauer, oder.
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- Offizieller Beitrag
Nun bist Du wahrscheinlich auch nicht schlauer, oder.
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Bin übrigens noch da! Gestern den Bericht auf NDR geschaut, da auch der Platz wegen der Nähe zu den Eltern eine gute Option wäre. Ist halt abwägen - neuer Platz mit nur 22 Parzellen, ohne Hecke und Co (was ja wieder Geld kostet), oder die großen Plätze mit 200+ Parzellen.
Und - wer mich mit Solar-Container nimmt. So wie ich ihn haben möchte, liege ich bei ca. 20.000€ - schau mer mal. Wäre immer noch eher mein als die üblichen Verdächtigen.
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Fast genau ein Jahr später... Im April geht es übrigens raus, Platz in Schleswig-Holstein. Nur in was ich wohne, weiß ich noch nicht.
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Moin gilowyn,
das liest sich spannend.
Wo in SH ? Wenn ich fragen darf.......
Viele Grüße und *toi-toi-toi
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wenn alles unterschrieben und in trockenen Tüchern ist..
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