Hallo Gerd,
auf dem Stover Strand ist leider auch eine grüne Politikerin am stänkern und will uns verbieten ! Die hat aber persönliche Gründe, weil sie im Streit mit dem Boss ist.
Sollte sie damit durchkommen geht uns da auch am ....Dingens vorbei. Dann erfolgt eine Proforma Anmeldung bei den Kids und jut ist !!
Stover Strand
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micki44 -
13. November 2015 um 10:17
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Guten Morgen Micki,
dieses Thema interessiert mich brennend, da ich wußte, die Änderung des Bebauungsplanes ist noch ganz frisch und die Beschwerdefrist läuft erst im nächsten Jahr aus. Kannst Du über diese Auseinandersetzung Näheres berichten?? Interessiert bestimmt einige - vor allem in der FB gruppe.
Danke schonmal.
Herzliche Grüße aus Mönchengladbach
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Moin,
wie ist denn das "Dauerwohnen" definiert,:
Erstwohnsitz Anmeldung, 7 Monate im Jahr auf dem CP, die anderen 5 Monte z.B. in Spanien! ist das dann immer noch "Dauerwohnen"?Gesendet von meinem tolino tab 7 mit Tapatalk
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nähere Infos wüsste ich selber gern ! So richtig kommt aber niemand mit der Sprache heraus !
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Versuch einer Erklärung:
Als groben Eckpunkt kannst Du 6 Monate wählen. Leitet sich aus dem Finanzrecht ab, wonach die kurzfristige Vermietung steuerrechtlich ab Beginn des 7 Aufenthaltsmonats anders gewertet wird. War wohl auch ein Grund für Udo Lindenberg, in zwei verschiedenen Hotels zu residieren
Andere Stimmen behaupten bereits, dort, wo Du beabsichtigst, deinen Lebensmittelpunkt zu haben, ist der Erstwohnsitz. Hierzu musst Du dich dort noch nicht einmal ständig aufhalten (siehe Monteure, die mehrmonatige Auslandsaufenthalte absolvieren oder Seeleute)
Und das Bundesmelderecht regelt es wie folgt:
BMG §27 (2) Wer im Inland nach § 17 oder § 28 gemeldet ist
und für einen nicht länger als sechs Monate dauernden
Aufenthalt eine Wohnung bezieht, muss sich für diese
Wohnung weder an- noch abmelden. Wer nach Ablauf
von sechs Monaten nicht aus dieser Wohnung ausgezogen
ist, hat sich innerhalb von zwei Wochen bei der
Meldebehörde anzumelden. -
Frisch aus der FB-Gruppe - Danke an Brix für diesen Beitrag:
Es nimmt in Drage/Stove leider kein Ende
Meines Erachtens wird dort auf dem Rücken der Mobilheim und Holzhausbewohner ein ganz persönlicher Dauerkrieg zwischen zwei Menschen ausgetragen, die zu allem Überfluss auch noch in unterschiedlichen politischen Parteien sind
Das hat mit Neutralität nichts mehr zu tun.7. November um 15:51 ·
Stove: Klage gegen den Bebauungsplan
Ist die Forderung nach einer Normenkontrolle asoziales Verhalten?
fw/t Stove.Gegen die Änderung des Bebauungsplanes Campingplatz Drage/Stove, die der Drager Gemeinderat vor einigen Monaten durchwinkte, um das umstrittene Dauerwohnen zu legalisieren, haben Anwohner jetzt einen sogenannten Antrag auf Normenkontrolle eingereicht. Ziel des Antrages ist es, die Planänderung durch das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg unwirksam werden zu lassen. Gestellt wurde der
Antrag von Jochim Meyn und Dörte Land, die an der Zufahrt zum betroffenen Campingplatz leben. Dörte Land ist zudem Mitglied des Drager Rates in der Fraktion der Grünen. Der Betreiber des Campingplatzes wirft ihr nun in einer Einladung an die Dauerbewohner des Campingplatzes, die dem WA vorliegt, "asoziales Verhalten" vor.
Seit Frühjahr 2014 beschäftigt die "Campingplatz-Affäre" jetzt die politischen Gremien und die Gemüter in der Elbmarsch.Selbst ein Fernsehmagazin hat die Geschichte inzwischen aufgegriffen und bereitet einen Beitrag dazu vor. Hintergrund der Probleme ist die Tatsache, dass auf den Campingplätzen in der Elbmarsch schon seit vielen Jahren Menschen dauerhaft leben. Dass das streng genommen nicht erlaubt ist, kümmerte ebenso lange Jahre niemanden. Dann allerdings entwickelte der Betreiber des Platzes Stover Strand ein Geschäftsmodell, mit dem er Häuser zum dauerhaften Wohnen auf einem Areal des Platzes anbot und das illegale Dauerwohnen quasi salonfähig machte. Die Legalität dieser Idee sollte per Änderung des Bebauungsplanes hergestellt werden. Der passierte zwar den Drager Rat, soll aber jetzt vom Oberverwaltungsgericht auf seine Rechtswirksamkeit untersucht werden.
Als Anwohner des Geländes begründen Jochim Meyn und Dörte Land ihren Antrag mit ihren Bedenken gegen die Festsetzung eines Gebietes, das eigentlich der Erholung dienen soll, als ein normales Wohngebiet.Wenig begeistert ist der Campingplatzbetreiber Norbert Kloodt von dem Antrag der beiden Anwohner. Dörte Land "stellt ihr Einzelinteresse über das Interesse von über 300 Bewohnern und zeigt ihr wahres Gesicht", so heißt es in einem Schreiben, mit dem Kloodt die Dauerbewohner des Campingplatzes jetzt zu einem Informationstreffen zur Klage einlud. "Wir müssen uns gegen dieses asoziale Verhalten von Frau Land gemeinsam wehren!", so die unmissverständliche Aufforderung des Campingplatzbetreibers in der Einladung.
Ob das Oberverwaltungsgericht dem Antrag stattgibt oder sich der Meinung des Betreibers anschließen wird, der Antrag sei auf "asoziales Verhalten" zurückzuführen, wird in den nächsten Wochen entschieden. Dörte Land hatte in vielen Sitzungen der politischen Gremien in Drage und der. Samtgemeinde mehrfach deutlich gemacht, dass es ihr nicht darum gehe, die Menschen, die auf dem Campingplatz eine neue Heimat gefunden haben, zu vertreiben. Dem weiteren Ausbau des Wohnprojektes allerdings stehe sie ablehnend gegenüber.
Quelle: Winsener Anzeiger, 07.11.2015 -
@mikumg
Ein interessanter und zugleich frustrierender Bericht zur derzeitigen Situation in Stove.
Man sieht wieder, wie schnell evtl. Existenzen vernichtet werden können, nur aufgrund von Streitigkeiten einzelner.
Ich hoffe für die Bewohner des Platzes, dass dem Antrag der beiden Anwohner nicht stattgegeben wird. -
Ich gebe Dir völlig recht Peter, dass es für die Wohnsitzcamper echt frustrierend sein muss, dass sie auf allen Plätzen in Deutschland nur geduldet werden. Aber das ist die bittere Realität, dass jederzeit der Rausschmiss droht, egal wie teuer das Mobilheim war.
Wie man sich dagegen wehren kann, wie wir uns organisieren können, das ist ja das Thema am kommenden Samstag in Mönchengladbach.
Wenn jeder nur für sich alleine in sein Kissen heult, wird sich bestimmt nie nichts ändern.
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schönen Tag auch, ich lese die Beiträge über Dauerwohnen immer etwas belustigt weil ich etwas nicht verstehe, es wissen alle das das nicht legal ist, es wird gemacht und wenn dann jemand kommt und es endgültig untersagt sind alle am jammern das es verboten wird. Wen ich ehrlich bin kann und ich glaube ich will es auch nicht verstehen . sorry meine persönliche Meinung
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bischen kurz gesprungen mein Lieber ! Wenn du als Nichtvolljurist von einer Gemeinde den 1. Wohnsitz auf dem Ausweis eingetragen bekommst darfst du davon ausgehen das du ein amtliches Dokument hast. Dachte ich !!
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Was bekommt der Volljurist?
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Hier der Link zum "Wochenblatt Elbmarsch" mit einem neuen Artikel zum Thema:
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Hier der Link zum "Wochenblatt Elbmarsch" mit einem neuen Artikel zum Thema:
Solange das Baurecht keine Ausnahmen enthält, fürchte ich, wird es keine Rechtssicherheit geben. Um das Wohnen auf CP zu legalisieren, bedarf es meines Erachtens einer politischen Lösung und eines Grundsatzurteils. Beides sind langjährige Entscheidungsprozesse.
Gruß
Alien -
Neuheiten zum Stover Strand (Oberverwaltungsgericht Lüneburg)
Leider keine guten Aussichten.
Gruß
Heidefighter -
Müssen sich die Bewohner sofort abmelden ? Oder wie lange haben sie Zeit dafür ??? Ich hoffe mir kann einer hier weiter helfen
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Ich lese den Bericht aus obigem Link so, daß der Platzbetreiber die Dauerbewohnung selbst eingeführt hat, und das auch so möchte. Nach dem Bericht gibt es noch gar kein Urteil. Und 300 Dauer Bewohner können nicht von heute auf Morgen auf die Straße gesetzt werden, nur weil sich 2 Nachbarn beschwert haben. Ich würde auf ein offizielles, persönliches Anschreiben warten.
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Urteil ist gewesen Ende Januar .... wohn ist nicht mehr erlaubt .... nur es steht nix was mit dem Bewohner passiert die jetzt schon da leben Rechtsprechung der niedersächsischen Justiz
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Urteil ist bereits gesprochen nach 2.ter Instanz vom OVG Lüneburg im Januar. Revision nicht möglich. Begründung des Urteils steht noch aus.
Hier der neueste Bericht vom Hamburger Abendblatt:
Eigentümer fürchten um ihre Holzhäuser - Hamburg Harburg - Hamburger Abendblatt
LG Heidefighter
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Der Link funktioniert leider nur für Abonnenten. Aber wenn die Eigentümer laut Überschriften um ihre Häuser "fürchten", und verunsichert sind, ist die Hoffnung doch noch nicht gestorben.
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Dann eben so:
[*]04.02.17 STOVE
******* Den Beitrag musste ich löschen, da es sich um ein kostenpflichtigen Beitrag der Zeitung handelt. Sorry, Gruß Andy******
Gruß
Heidefighter -
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