Hallo zusammen,
uns ist aufgefallen, dass wir immer kalte Luft im Innenraum an den Giebelseiten verspürt haben.
Da wir dann noch ein Kodensatproblem hatten, haben wir uns dazu entschlossen, das Dach zu öffnen.
An 3 Stellen haben wir vom Innenraum her eine Art Dachluke geschnitten, die wir später mit
Kunststoffschienen wieder zumachen konnten.
An den Giebelseiten könnte man das Aluminium sehen. Beide Seiten haben 2 Öffnungen für die
Zikulation. Man kann nun das Tragwerk sehen und die Zimmerdecke. Kein Wunder also, dass
kalte Luft einströmt und kann druch die Zimmerdecke fällt.
Press unter dem Alu war eine ca 30 mm starke Mineralfaserdämmung angebracht.Im
Schlafzimmerbeich fehlte sie stellenweise. Hier kam es dann zur Kondensatbildung, welches dann entlang
der Dachhaut und schließlich durch die Wand abfließen konnte. Daher auch die Spuren auf dem
Boden.
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Nun haben wir 60 mm Wärmedämmung eingezogen.
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Eine Dampfsperre fehlt natürlich immer noch. Aber ich denke, dass man auf diese hier
verzichten kann. Es wird in den Zimmern nicht geduscht und es wird vernünftig gelüftet.
Weiterhin sind die Lüftungen in den Giebeln immer noch geöffnet.
In der ersten Nacht mit ca 5 Grad Aussentemperatur war schon der Erfolg mehr als
nur fühlbar.
Ein voller Erfolg also für uns, die Arbeit hat sich gelohnt.
Gruss
Frank