Hallo liebe Mitglieder,
neues Mitgleid - und gleich ne wesentliche Frage.
Habe mir in Hessen ein gebrauchtes Mobilheim (bestimmt 30 Jahre alt) mit Platz zugelegt. Nach Zahlung des Kaufpreises war ich für 3 Wochen im Ausland und habe nach meiner Rückkehr festgestellt, dass das Alu-Dach (in einer Sturm-Nacht) weggeflogen ist. Obwohl nette Nachbarn versucht haben, mit PVC-Folien das Dach abzudecken (und so das Schlimmste zu verhindern), waren die beiden Folien auf etwa 1qm nicht deckend. Folge : Das Dämmmaterial (wohl Steinwolle) ist durch eine Reihe von Regentagen total nass! Von innen im Wohnheim sieht man aber keinen Feuchtigkeitseinbruch. Natürlich muss das Dach wieder gemacht werden : In einer trockenen Phase das nasse Dämm-Material gegen neues austauschen und ein neues Alu-Dach drauf. Mir drängt sich nur die Frage auf, ob damit dann wirklich alles erledigt ist. Kann es sein, dass die Feuchtigkeit auch in die Seitenwände gekrochen ist? Könnte man das (mit überschaubarem Aufwand) auch wieder in Ordnung bringen oder "trocknet das von alleine"? Will ja keine Schimmelbildung riskieren...
In diesem Zusammenhang überlege ich mir, ob es Sinn macht, das Dach zu reparieren (kostet bestimmt gute 2000€) oder ob ich mir damit ein "Euro-Grab" angeschafft hab ???
Habe gesehen, dass es in der Bucht für gute 10.000€, wohl passable gebrauchte Mobilheime gibt. Von einem Händler an der Nordsee. Und angeblich sogar winterfest...
Nun meine Frage an die Profis unter Euch : Was würdet Ihr an meiner Stelle machen : 1. Das alte (nun dort stehende) Mobilheim renovieren/reparieren? 2. Oder das Ding verschrotten und ein anderes gebrauchtes anschaffen?
Würde mich sehr freuen, wenn ich Euere Ansichten dazu bekommen würde. Als "Greenhorn" bin ich leider auf Hilfe von Profis angewiesen...
Ciao,
viele Grüße,
Marco